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(Nordic)Walken, Joggen und Laufen „Teststrecke im Seepark" (T) Die zwei Kilometer lange „Teststrecke“ verläuft auf ebenem Terrain im Seepark, der 20 ha großen Parkanlage Bad Bodenteichs. Der Startpunkt befindet sich zwischen dem ersten und zweiten See. Auf wechselnden Untergründen können Sie einen Großteil der 8 ha Wasserfläche umrunden, und dabei Ihren Leistungsstand prüfen. Kurzzeitig verlassen Sie die direkte Umgebung der Wasserfläche, um dann hinter dem „Rodelberg“, am Ende der Parkanlage, wieder auf den See zu stoßen. Mit Querung der zweiten Holzbrücke endet die Teststrecke. „Seepark Bad Bodenteich" (1) Die Seeparkrunde führt Sie mit 1,8 km komplett um die beiden Seen. Nach gut der Hälfte der Strecke erreichen Sie die Seepark-Pergola mit der „Seepark Klinik Bad Bodenteich“. Der Weg rings um den dritten und zweiten See ist eben und – bis auf einen kleinen Abschnitt – mit einer gelenkschonenden, festen Deckschicht aus gebrochenem Natursteinmaterial (wassergebundene Oberfläche) befestigt. „Osterberge" (2) Die ortsnahe und abwechslungsreiche „Hausstrecke“ des Kneipp-Vereins Bad Bodenteich führt Sie entlang des Elbe-Seitenkanals, durch Kiefernwälder und größtenteils auf naturbelassenen Waldböden in die „Osterberge“. Hier befand sich in alter Zeit ein mit Eichen und Buchen umsäumter Platz, auf dem die „Großen des Landes“ Versammlungen und Beratungen abhielten und den alten Göttern Wodan, Freia, Ostarn und Ziu Opfer brachten. „Bad Bodenteicher Heide" (3) Diese Strecke am Fuße der Wierener Berge, einer Endmoränenlandschaft der letzen Eiszeit, führt Sie durch Kiefern- und Mischwald zur Bodenteicher Heide „Am Schwarzen Berg“. Erleben Sie ganzjährig die verschiedenen Facetten der Heidelandschaft. Der Weg führt Sie über einen Teilabschnitt des „Naturlehrpfades Bodenteicher Heide“, wo Sie neben einem Schafstall und Bienenkörben auch einen Wildbienenstand entdecken. Entlang des Campingplatzes und über den Elbe-Seitenkanal geht es anschließend zurück zum Waldbad Bodenteich. „Lüderbruch" (4) Im „Dorf der 1.000 Eichen“ startet die Strecke am Schützenhaus und führt in südlicher Richtung an den Rand des 834 ha großen Naturschutzgebietes „Schweimker Moor und Lüderbruch“. Der aufgrund der Landschaftsform sehr ebene Kurs bewegt sich überwiegend auf Wald- und Wiesenwegen mit einigen befestigten Abschnitten. Nach rund 1,2 km besteht eine Abkürzungsmöglichkeit. Auf den extensiv genutzten Wiesen können Sie u.a. Wasserbüffel und Angusrinder sehen. Mit etwas Glück lassen sich im Frühjahr auch Kraniche beobachten. Ab dem ehemaligen Torfwerk bei km 4 geht es in Richtung Norden mit einem kleinen Schlenker über die Aue wieder zum Startpunkt nach Lüder zurück. „Soltendieck OT Kattien" (5) Ausgangspunkt ist die alte Milchbank in Kattien. Wo einst die Milchkannen für den Weg zur Molkerei gesammelt wurden, führt der Weg in südlicher Richtung am Feuerwehrgerätehaus entlang in die überwiegend landwirtschaftlich geprägte Natur. Vorbei am Kattiener Moor, zeitweise Rast- und Nistplatz für Kraniche, erreichen wir die Gemarkungsgrenze Flinten. Von hier aus geht es ostwärts durch einen Kiefernwald auf Thielitz zu. Heute nahezu unsichtbar befand sich nur wenige 100 Meter entfernt die Grenze zur DDR. Der reizvolle Rundweg führt durch weitläufige Felder und Waldgebiete. Wechselnde Streckenprofile, wie Asphalt, feste und weniger feste Sandwege und einige Kopfsteinpflasterstücke helfen dabei, die Körperwahrnehmung zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu steigern. „Wierener Berge" (6) Die anspruchsvolle Strecke mit beeindruckenden Ausblicken gen Osten auf den „Drawehn“, einen Höhenzug im Wendland, führt Sie – ausgehend vom Waldbad – über den Elbe-Seitenkanal durch die Bodenteicher Heide auf die höchste Erhebung der Wierener Berge. Der „Hohe Berg“, stellt mit seinen 136 Metern ü.N.N. bei km 9,9 den höchsten „Gipfel“ der Endmoränenlandschaft der letzten Eiszeit in der Region Uelzen dar. Unser Tipp: Wer auf Ausdauer trainiert, hat die Möglichkeit, auf dem „Hohen Berg“ über den Wendepunkt hinweg zum „Sicherheitstor Wieren“, entlang des Elbe-Seitenkanals und der Großschleuse Esterholz bis nach Uelzen zu walken. Den Anschluss an die Tour „Königsberg“ (Uelzen) erreicht man nach 11 km. Von hier aus sind es noch weitere 5 km bis ins Stadtzentrum. Bei dieser langen Tour ist die Mitnahme von Getränken unbedingt zu empfehlen!
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